Die Pyrenäen als Wanderziel

  • Wandern in den spanischen Pyrenäen

Die Pyrenäen als Wanderziel

WANDERN "UNTER GEIERN" IN DEN SPANISCHEN PYRENÄEN

Die Natur aktiv und hautnah abseits der Touristenströmen erleben !

Dafür eignen sich hervorragend die spanischen Zentralpyrenäen mit ihrem beeindruckenden Nationalpark "Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido", der 1997 von der Unesco als Weltkulturerbe aufgenommen wurde und sich in der spanischen Region "Aragon" an der Grenze zu Frankreich befindet.

Der Naturpark umfasst vier voneinander abgegrenzte Gebiete, das Bergmassiv des "Monte Perdido" (3355 Meter Höhe und damit der dritthöchste Berg der Pyrenäen), das "Ordesa" Tal mit seinem beeindruckendem Wasserfall "Cola de Caballo", der "Canon de Anisclo" mit seinen steilen, 800 Meter hohen Felswänden und kristallklaren Bächen und die "Garganta de Escuain", eine wilde, gewundene Schlucht mit seinen Bart - und Gänsegeier Nistplätzen.

Die Pyrenäen bieten dem Wanderer ein vielseitiges Naturspektakel. Inmitten von faszinierenden Bergzügen, wilden Schluchten und einmaligen Tälern entdecken Sie die Schönheit der Natur. Zahlreiche Bäche, Wasserfälle und kristallklare Flüsse werden Sie begleiten und zu einer Rast einladen.

Mit Ihrer artenreichen Fauna, den seltenen Bart- bzw. Lämmergeiern, auf Spanisch "Quebrantahuesos" - übersetzt "Knochenbrecher", sowie den Hunderten von Gänse- und Schmutzgeiern, Stein- und Schlangenzwergadlern, Milanen, Bienenfressern, Gämsen, Murmeltieren und endemischen Pflanzen, wie das Pyrenäen-Veilchen und -Steinbrech, sowie Pinien, Stein- und andere Eichenarten, Wacholdern, Igel- und Stechginster und Buchsbäumen zählen die Pyrenäen zu einem der letzten Natur-Paradiesen Europas.

Bartgeier

Bartgeier (Lämmergeier) zählen zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Mit seiner Flügelspannweite von 2,90 m ist er der größte Greifvogel Europas. Durch Ausrottung ist der Bestand in Europa sehr stark dezimiert und er ist vom Aussterben bedroht. Es gibt nur noch ca. 225 Brutpaare, davon leben fast alle in den Pyrenäen, einige wenige auf Kreta + Korsika, in den Alpen sind wieder einige ausgewildert worden. Für weitere Informationen auf Spanisch:  www.quebrantahuesos.org.

Nebenher bietet Ihnen dieses Wandergebiet im ehemaligen Königreich Sobrarbe durch einen Besuch in der Altstadt von Ainsa mit seinen Befestigungen und Kirche, sowie dem Ruinenkloster "San Victorian", vermutlich gebaut im IV. Jahrhundert, einen Einblick ins tiefe Mittelalter.

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Bin momentan in den Pyrenäen unterwegs - in dringenden Fällen rufen Sie mich bitte auf dem Handy an: 0174/1872219